Mexikanisches Feeling mit künstlichen Kakteen

„Wenn aus Ketchup Salsa pikante wird, aus deinem besten Kumpel ein Muchacho und aus einem Burger Chili con Carne wie du es noch nie gegessen hast – dann sind in Deutschland wieder Los Wochos.“ Mit diesem Slogan kündigt eines der wohl bekanntesten Fast Food Restaurants in Deutschland seine mexikanisch angehauchte Kampagne „Los Wochos“ an. Mexikanische Klassiker wie das Chili con Carne, Albondigas, etc. werden während dieser Zeit in abgeänderter Form in den Restaurants angeboten. Doch es ist natürlich nicht nur das Essen, das einen Besuch in besagtem Speiselokal zum mexikanischen Erlebnis werden lässt. Wichtig ist dabei auch die Innengestaltung bzw. die Dekoration, die für die richtige Atmosphäre und ein authentisches Ambiente sorgt. Neben Sombrero und Mariachi Musik verbindet man mit Mexiko vor Allem auch das sonnige, trockene Klima und einsame, dürre Wüsten. Und welche Pflanze kommt einem bei dem Schlagwort Wüste direkt in den Sinn? – Genau, der Kaktus natürlich. So hat es sich schlichtweg angeboten Kakteen als Hingucker im Lokal einzusetzen. Und bei diesem Vorhaben kommen wir ins Spiel. Für das Restaurant am Nürnberger Flughafen wurden wir beauftragt einige künstliche Kakteen nach den Wünschen des Kunden zu modifizieren und seinen Vorstellungen nach anzupassen. Um was es dabei genau ging, wollen wir euch im Folgenden erklären.

künstlicher mexikanischer Kaktus im Originalzustand

Da es sich bei dem Restaurant um einen öffentlich zugänglichen Ort herrscht, sind selbstverständlich gewisse Schutz-Richtlinien zu befolgen. Daher war es zunächst nötig, die Kunstkakteen brandsicher zu machen, damit sie überhaupt aufgestellt werden durften. Dazu haben wir eine Brandschutzpaste ganz einfach mit einem Pinsel auf die Kakteen aufgetragen und anschließend trocknen lassen.

mexikanische Kakteen mit Brandschutzpaste behandelt

Der nächste Schritt war es, die Übertöpfe für die Kakteen mit dem Logo und dem Namen der Kampagne zu versehen. Das hört sich zunächst vielleicht ganz simpel an, doch durch die konische, runde Form der Töpfe war das gar nicht so einfach und hat eine Menge an Fingerspitzengefühl gefordert. Die Folie musste sorgfältig und ganz genau aufgeklebt werden, sodass sie weder Falten geworfen, noch Luftbläschen sich gebildet haben. Auch diese Aufgabe haben wir gemeistert und schließlich waren die beklebten Übertöpfe bereit für die Kakteen. Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch eines dieser Exemplare bei seinem Besuch gesehen und dadurch einen noch schöneren Aufenthalt genossen.

Kunst-Kaktus, wie man ihn am Schluss im Restaurant sehen konnte