Eibe
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Steckbrief zur echten Eibe
- Weitere Namen: Europäische Eibe, Gemeine Eibe
- Wissenschaftliche Bezeichnung: Taxus baccata
- Pflanzenfamilie: Eibengewächse (Taxaceae)
- Baumart: Nadelbaum
- Herkunft: Mitteleuropa, Osteuropa, Nordamerika
- Artenzahl: ca. 80 verschiedene Arten
- Wuchshöhe: ca. 15 m
- Alter: 3000 bis 4000 Jahre
- Blütezeit: März, April
- Blütenfarbe: gelb
- Frucht: kleine hellrote Beeren, Fruchtreife im September, Oktober
- Herbstfärbung: immergrün
- Bevorzugte Standorte des Baums: vollsonnig bis schattig
- Verwendung: Heckenpflanze oder Ziergehölze
- Symbolik: Der Eibe wird die Fähigkeit nachgesagt Mensch und Tier ins Jenseits zu bringen. Sie hat den Ruf als Totenbaum, der die Seele ins Licht führen soll. Etwas ganz Ähnliches passiert auch, wenn man Eiben Nadeln oder Samen isst. Alle Teile der Eibe, bis auf die rote Fruchthülse, sind extrem giftig. Schon kleine Mengen können zum Tod führen. Trotz dieser Eigenschaft ist die Eibe eine beliebte Zierpflanze. Gerne wird sie als immergrüne Hecke genutzt. Eiben sollen ungebetene Eindringlinge abschrecken und den Eigentümer des Grundstückes schützen.
- Form / Blätter ähnliche Bäume:
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Künstliche Eibe im Onlineshop
Artplants künstliche Eiben sind ihren echten Vorbildern in allen Details nachempfunden. Die zarten, unechten Nadeln stehen in kleinen Büscheln eng zusammen. Sie sind fein gearbeitet und satt grün gefärbt. Die einzelnen Büsche sind eng nebeneinander auf den hochwertigen Kunststoffzweigen aufgereiht. Zusammen bilden sie eine dichte Nadelkrone. In dieser sind regelmäßig die roten Beeren der unechten Eibe verteilt. Sie sind das Erkennungsmerkmal des Baums und dürfen nicht fehlen. Der unechte Eibenzweig im Onlineshop ist mit einem Steckstab versehen, der es ermöglicht den Zweig zum Beispiel in einen Blumenkasten zu platzieren. Wird dieser Blumenkasten anschließend mit echter Blumenerde ausgefüllt, sieht die künstliche Eibe ihrem Original zum Verwechseln ähnlich.
Ein weiteres Highlight ist die Eibenhecke. Durch ihr volles Nadelkleid ist sie absolut blickdicht und hält ungebetene Besucher fern. Die künstliche Hecke besteht aus einem Metallgitter, an dem eine Art Teppich der fake Eibe befestigt ist. Durch dieses Gitter ist die Hecke gut zu handhaben und leicht zu befestigen. Ein weiterer Vorteil der künstlichen Eibe ist außerdem, dass sie nicht giftig ist. Gerade in einem Haushalt mit kleinen Kindern oder Tieren kann eine echte Eibe gefährlich werden.
Was man über die Eibe wissen sollte
Die Eibe wurde im Althochdeutschen “Iwa” genannt, was Bogen bedeutet. Diesen Namen erhielt sie, weil die Bögen früher aus Eibenholz gemacht waren. Eibenholz ist das härteste in ganz Europa und wegen dieser Eigenschaft ist die Eibe bis heute sehr beliebt. Die Eibe gehört als eine der wenigen Nadelbäume in Europa nicht zur Familie der Kieferngewächse. Außerdem unterscheidet sie sich von anderen Nadelbäumen in ihrer Eigenschaft, dass sie im Schatten gut zurechtkommt. Der Eiben Baum wächst gerade Mal 1-3cm pro Jahr; da ist es kaum verwunderlich, dass Eiben weit über 1000 Jahre alt werden. Sie ist immergrün, blüht und bildet daraus die auffälligen, roten Beeren. Die weiblichen und männlichen Blüten sind jeweils auf einem Baum. Eiben sind somit zweihäusige getrennt geschlechtlich. Heut zu Tage stehen freiwachsende Eiben unter Naturschutz.